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Camping-Solaranlage: Welche Arten gibt es und was sind die Vorteile?

Mit einer Camping-Solaranlage hast du unterwegs die Möglichkeit, selbstständig und nachhaltig Strom für dein Wohnmobil oder deinen Wohnwagen zu erzeugen. Der große Vorteil: Du bist weniger oder gar nicht auf externe Stromquellen angewiesen und kannst daher auch abseits offizieller Campingplätze einen Zwischenstopp einlegen.

Die verschiedenen Arten von Solarpanels unterscheiden sich im Verwendungszweck und in ihrer Leistung. Während Fotovoltaikanlagen für die eigenständige Versorgung mit Solarstrom geeignet sind, dient die thermische Solaranlage vor allem der Erzeugung von Warmwasser – ideal für Campingduschen oder zum Abwaschen.

Was du vor und nach dem Kauf einer Camping-Solaranlage beachten solltest

1. Benötigte Leistung

Um die passende Camping-Solaranlage auszuwählen, solltest du zunächst deinen täglichen Strombedarf ermitteln. Entscheidend ist, wie viele und welche Geräte regelmäßig versorgt werden müssen.

2. Extra-Batterie

Solarpanels werden üblicherweise an die Bordbatterie angeschlossen. Möchtest du die Kapazität erhöhen, kann eine zusätzliche Solarbatterie sinnvoll sein.

Wichtig: Batterie und Solarregler müssen kompatibel sein.

3. Zulässige Dachlast

Bei der Montage auf dem Dach ist entscheidend, dass die zulässige Traglast nicht überschritten wird. Diese Informationen findest du im Fahrzeugbrief.

4. Standort

Das Solarpanel sollte möglichst lange unbeschattet sein, um maximale Effizienz zu erzielen.

5. Reinigung

Nur eine saubere Oberfläche liefert optimale Leistung. Vermeide Hochdruckreiniger und aggressive Reinigungsmittel – sie können das Panel beschädigen.

6. Spannungswandler

Ein Spannungswandler wird benötigt, wenn du 230-Volt-Geräte betreiben möchtest. Er wandelt die 12-Volt-Gleichspannung der Batterie in Wechselspannung um.

7. Flexibles oder starres Solarmodul?

Flexible Module sind leicht, dünn und oft gebogen einsetzbar – ideal für gewölbte Dächer. Einziger Nachteil: Sie erwärmen sich stärker und verlieren dadurch bei Hitze etwas Leistung.

Starre Module bieten durch den Abstand zum Dach eine bessere Belüftung und somit höhere Leistung bei Hitze.

Camping-Solaranlage: Welche Typen gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Solarzellen:

  • Kristalline Solarzellen: Der Klassiker aus Silicium – robust und etabliert. Verfügbar als mono- und polykristalline Module.
  • CIGS-Solarzellen: Leicht, flexibel und mit hohem Absorptionsvermögen. Ideal für mobile Anwendungen und Outdoor-Abenteuer.

Camping-Solaranlage: Unser Angebot

In unserem Shop findest du eine große Auswahl an Produkten aus folgenden Kategorien:

  • Solar-Panels fürs Camping
  • Camping Solar-Komplettanlagen
  • Regler und Zubehör

Unsere Filter ermöglichen dir gezielt die Auswahl nach Hersteller, Größe, Gewicht und weiteren Kriterien.

Zu unseren Marken gehören unter anderem:

  • Antarion
  • Berker
  • Dimatec
  • EcoFlow
  • Hepa Solar
  • Lilie
  • NLS
  • Revotion
  • Solara

Noch Fragen zum Thema Camping-Solaranlage?

Wir helfen dir gerne, die passende Lösung für dein Wohnmobil oder deinen Wohnwagen zu finden.

Telefon: +49 261-13499228
E-Mail: [email protected]

FAQs: Camping-Solaranlage

Wie viel Strom kann eine Camping-Solaranlage produzieren?
Die Leistung wird in Watt Peak (Wp) angegeben. Je nach Modell erzeugen Camping-Solarmodule etwa 50 bis 180 Wp unter idealen Bedingungen.

Wie unterscheiden sich Camping-Solaranlagen von klassischen Hausdach-Anlagen?
Solarpanels fürs Camping funktionieren nach demselben Prinzip, sind aber kleiner, leichter und kompakter. Sie laden die Bordbatterie, die wiederum Geräte im Camper mit Energie versorgt.

Wie teuer ist eine Camping-Solaranlage?
Eine komplette Camping-Solaranlage kostet etwa 500 bis über 3.000 Euro – abhängig von Größe, Marke und Leistung. Zubehör wie Regler oder Anzeigen gibt es meist schon unter 100 Euro.